Es gibt eine Menge Wege, seine Karriere im Facility Management zu starten und die Weiterbildung ist sehr vielseitig. Der direkte Weg führt über ein Studium. Hier gibt es verschiedene Bachelor- und Masterstudiengänge. Einen erstklassigen Überblick über die Studien-, Lehrgänge und Kurse verschafft die Auflistung am Ende der Seite. Auch für Absolventen angrenzender Bereiche wie zum Beispiel Architektur, Bauingenieurwesen oder Gebäudetechnik sind Aufbaustudien vorhanden. Der Fortbildung dienen ebenso zahlreiche Tages- und Wochenseminare, Workshops, Kongresse und sonstige Fachveranstaltungen.

Auf internationaler Ebene gibt es die Zusatzqualifikationen

  • Facility Management Professional (FMP)
    Das ist ein berufsständischer Qualifikationsnachweis für Neulinge im FM-Bereich. Damit soll das Fachwissen unter Beweis gestellt und der Eintritt in das Berufsbild beschleunigt werden.
  • Sustainability Facility Professional (SFP)
    Hier sollen Kenntnisse über Nachhaltigkeit im FM vermittelt werden. Entwicklung und Anpassung von Nachhaltigkeitsstrategien sowie deren Umsetzung und das nachhaltige Betreiben von Immobilien stehen auf dem Lehrplan.
  • Certified Facility Manager (CFM)
    Diese internationale Zertifizierung soll ihrem Träger eine zusätzliche Glaubwürdigkeit verschaffen und die Anerkennung seines Berufs fördern. Alle drei Jahre muss die Berufsbezeichnung durch einen Test neu zertifiziert werden. Bei diesem werden elf Fachkompetenzbereiche aus dem Facility Management abgefragt.

Wer bereits eine Lehre im kaufmännischen oder handwerklich-technischen Bereich abgeschlossen hat, kann noch mit einer Weiterbildung aufrüsten. Die FM-Branche wartet mit einer Reihe von Ausbildungsbezeichnungen auf: Objektmanager, Dienstleistungssteuerer oder Facility-Services- Manager. Auch Weiterbildungen zum Fachwirt sind möglich. Wie sich die in die Entscheidungsebenen einordnen, zeigt die „Ausbildungspyramide“ von GEFMA.