Spie betont, viel für die Karriere der Kolleginnen wie auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu tun. Im Unternehmen gibt es zum Beispiel das Netzwerk „So’SPIE Ladies“ oder ein Mentoring-Programm für Frauen, Pilotprojekte zu Kita-Plätzen oder Eltern-Kind-Büros. Vieles davon kommt auch für Väter in Frage. Anlass für die Wortmeldung war die Messe „women & work“ am 17. Juni in Bonn. Rund 7.000 Besucherinnen trafen dort auf mehr als 140 Firmen, Bildungsinstitute und Unternehmen. Erstmals informierte Spie dort über Berufschancen im Unternehmen für Praktikantinnen, Berufseinsteigerinnen, Professionals und Wiedereinsteigerinnen.

Seit 2015 wird das Thema „Diversity“ bei Spie gefördert, denn Frauen sind in Führungspositionen und in technischen Berufen noch unterrepräsentiert. Der FM-Dienstleister will die berufliche Gleichstellung verwirklichen, mehr gemischte Teams aufbauen, neue Talente anwerben und die Kompetenzen aller Mitarbeiter erweitern. Für mehr Vielfalt in den Teams sollen konzernweite Aktivitäten wie Workshops und Ideenwettbewerbe sorgen. Jetzt hat man gemeinsam mit einer externen Expertin ein neues Mentoringkonzept entwickelt: Im November 2016 starteten zunächst zehn Mentor/Mentee-Tandems. Alle Mentoren aus der oberen und mittleren Geschäftsleitungsebene unterstützen mit regelmäßigen Treffen die Mitarbeiterinnen. „Die ersten Rückmeldungen waren durchweg positiv“, berichtet Lena Reischmann, Head of Training & Development bei Spie. „Auch wenn der Terminkalender der Mentoren recht voll ist, wird sich gerne dafür Zeit genommen.“

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